MakeCD 3.1

brennen ohne Probleme

Angela Schmidt und Patrick Ohly, wer kennt die Beiden nicht. Von den beiden grandi�sen Programmierern kommt das nicht weniger grandi�se Programm MakeCD. Seit kurzem ist eine neue Version von MakeCD erh�ltlich und bietet noch mehr Komfort und Funktionen als die vorherigen Versionen. Was macht aber MakeCD so erfolgreich? Es gibt in erster Linie kaum ein anderes Programm das noch preiswerter als MakeCD w�re, zumindest f�r den Privatanwender, daneben bietet MakeCD zahlreiche Funktionen, l�uft stabil, unterst�tzt die meisten CD-Brenner und ist sehr einfach zu bedienen. Seit der Version 2.5 hat sich einiges ge�ndert, auch was die Bedienoberfl�che selbst angeht. Selbst alte Hasen die schon mit MakeCD Erfahrung gesammelt haben werden an einigen Stellen mit Sicherheit erstmal das Handbuch studieren m�ssen. Das Hauptfenster beinhaltet in der Version 3.1 viel weniger Funktionen als zuvor, entfernt wurden vor allem die Track Optionen f�r die Angabe von Quelle, Ziel und Typ. Diese erscheinen erst nachdem man einen neuen Track gew�hlt hat. Alles wird nat�rlich sehr �bersichtlich pr�sentiert so das sich der Anwender hier schnell zurecht finden k�nnen wird.

Brennen ohne Ende

Wie schon gesagt an der Oberfl�che hat sich vieles ge�ndert, viele Funktionen bekamen einfach eigene Fenster welche vor allem f�r mehr �bersicht sorgen. Bei einigen Fenstern hat sich wiederum nur wenig ge�ndert so das man es auf den ersten Blick nichtmal merken wird. Dazugekommen ist eine vielzahl an neuen Funktionen und vorallem Verbesserungen. So unterst�tzt MakeCD ab Sofort auch das AHI System. Damit wird die Soundausgabe auch �ber Musikkarten m�glich sein. Ganz neu und von vielen sehnlichst erwartet war die Disc-At-Once Unterst�tzung. Fr�her konnte man mit MakeCD nur CD-Roms im Track-At-Once Modus brennen. Bei Track-At-Once entsteht aber beim brennen meistens eine kurze Pause zwischen den Tracks. Mit Disc-At-Once wird die CD-Rom dagegen an einem St�ck und ohne Pause geschrieben. In diesem Modus ist es auch m�glich eine 1:1 Kopie zu erstellen, was fr�her nicht der Fall war. Als Anwender merkt man dies zwar nicht, aber bei einigen CD-Roms ist sowas ungeheuer wichtig, denn wenn sich die Daten beim Zugriff nicht an der entsprechenden Stelle befinden dann erscheint nat�rlich ein Fehler.

Besser als alle anderen

F�r Amiga Anwender weniger interessant, aber mit MakeCD ist es sogar m�glich CD-Rs zu schreiben die man mit PC booten kann. Doch das ist noch nicht alles was MakeCD alles kann. Auch CD-RW Brenner werden von meisten Brennern unterst�tzt. Das Programm konnte auch als erstes die Amiga Protection Bits und Dateikommentare brennen. Ganz besonders interessant und wirklich gut gemacht ist auch die Online Hilfe, allerdings kann diese oft durch das zu schnelle erscheinen auf die Nerven gehen. Erfahrene Anwender schalten diese aber sowieso ab. Einziger Kritik an MakeCD w�re die etwas vielleicht magere Unterst�tzung an Musikformaten. Es wird nur das Format AIFF und das Rohformat CDDA unterst�tzt. Hier w�rde ein einfacher Converter der m�glichst die Amiga Formate unterst�tzt v�llig reichen. Dank der sehr guten Anleitung zu MakeCD erf�hrt man zum Gl�ck ab sofort mit welchen Programmen man am besten Samples bearbeiten und convertieren soll, damit diese auch direkt von MakeCD verstanden werden. MakeCD bleibt trotzdem an der Spitze der Brenner Software ungeschlagen, und man kann es jedem empfehlen. Auch wer Sicherheitskopien von seinen PlayStation CD's erstellen m�chte ist hier bestens bedient.
Die Box
Preis: 95%Disks: ----
Bedienung: 90%Prozessor: 020er Empf. 030er
Funktion: 90%Ram: 2Mbyte Empf. 3 und mehr
Dokumentation: 95%HD: erforderlich
Hersteller: Angela Schmidt und Patrick Ohly
Preis: ca.100 DM f�r Privaten Gebrauch
E-mail: makecd@core.de

WWW: makecd.core.de

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